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Der Schlepper am Himmel VON Frank Grotelüschen und Stephan Zimprich Lenkdrachen liefern mehr Energie als Segel und lassen sich vom Computer steuern. Eine Hamburger Firma entwickelt die Technik für den Einsatz bei Frachtschiffen. Träge dümpelt die „Jan Luiken“ vor sich hin. Eine Windbö entfaltet einen überdimensionalen Lenkdrachen, der am Bug gebaumelt hat und nun an einer Leine emporsteigt und in rasanten Achten über den klaren Herbsthimmel zu tanzen beginnt. Das Startmanöver, vor einigen Tagen erstmals auf der Ostsee vor Wismar erprobt, ist die Nagelprobe für einen neuen Schiffsantrieb: Die von der Firma Skysails entwickelten Lenkdrachensysteme sollen bald auf Frachtern und Motoryachten bis zu 50 Prozent Treibstoff sparen und die Menge der schädlichen Abgase reduzieren. „Was kann besser sein als Treibstoff sparen, die Schiffe schneller machen und die Umwelt schonen“, sagt Michael Schwarz von der Oltmann-Gruppe, einem Schiffsfinanzierer. Das als konservativ bekannte Unternehmen tritt bei Skysails als Venture Capital-Finanzier auf, zum ersten Mal in der knapp 30-jährigen Firmengeschichte. Dem vier Jahre jungen Startup-Unternehmen Skysails, das in einem auf schnieke renovierten ehemaligen Getreidespeicher im Hamburger Hafen logiert, winken satte Gewinne, wenn der Drachen es bis zur Serienreife schafft. Das Segel spart nicht nur teuren Schiffsdiesel, sondern auch bares Geld: Im Mai hat die Internationale Seeschifffahrts-Organisation (IMO) der Vereinten Nationen beschlossen, dass Reeder künftig für zu hohe Emissionen ihrer Schiffe zahlen müssen. Für einen Reeder, so die Kalkulation von Skysails, amortisiert sich die Anschaffung der mehrere Millionen Euro teuren Frachtschiff-Ausgabe in drei bis fünf Jahren. „Zwei Drittel aller Schifffahrtswege sind sehr geeignet“, sagt Stephan Wrage, Chef und Gründer von Skysails. „Wir gehen von einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 55 Prozent aus.“ Bis dahin ist es noch ein langer Weg – etwa im Jahr 2010, so schätzt Wrage, könnten die ganz großen automatischen Drachen startklar sein. Sie müssten 2500 Quadratmeter messen, das ist etwa ein Drittel eines Fußballfeldes. Ein wichtiges technisches Problem hat Skysails allerdings bereits gelöst. Wie jeder Freizeitdrachenpilot weiß, kracht das Fluggerät in Windeseile zu Boden, wenn man einen Augenblick nicht aufpasst. „Würde unser Drachen abstürzen, so wäre er verloren“, sagt Wrage. „Er würde sich mit Wasser füllen und wäre zu schwer zum Herausheben.“ Deshalb haben die Ingenieure einen Autopiloten erfunden, Steuergondel genannt. Der zwei Schuhkarton große Kasten steckt voller Elektronik und Motoren und lenkt die Geschicke des Schirms. Dieser wiederum ist mit Sensoren gespickt und gibt dem Autopiloten die jeweils nötige Rückmeldung. Lässt der Wind plötzlich nach, holt ihn die Winde schnell genug ein, um den Sturz ins Meer zu verhindern. Auf hoher See soll der Drachen 300 Meter über dem Schiff seine Pirouetten drehen. „Dort oben weht der Wind deutlich stärker, er wird nicht durch die Erdoberfläche abgebremst“, erläutert Wrage. Durch die computergesteuerten Kapriolen entsteht ein flugzeugähnlicher Tragflügeleffekt, dessen Sog den Drachen weiter vorantreibt. „Ein Drachen produziert bis zu fünfmal so viel Energie wie ein normales Segel“, sagt Wrage. Ab drei Windstärken funktioniert die Sache, bei acht bis neun ist Schluss, aus Sicherheitsgründen. Drachengetriebene Frachter könnten bis zu 70 Grad am Wind gefahren werden, bei Yachten wären 50 Grad möglich – nur bei Gegenwind ist die Technik nutzlos. Hat der Schirm seinen Dienst getan, spult ihn die Winde zurück an Bord und klinkt ihn am Kran ein. Dann kann er gerefft und verstaut werden. „In der Entwicklung des Start-Lande-Systems lag die Hauptarbeit“, betont Wrage. „Jetzt sind wir soweit, dass die Technologie in ihrer Basisanwendung funktioniert – das haben die jüngsten Tests mit dem Lotsenboot bewiesen.“ Bevor Skysails sich an die ganz großen Pötte wagt, sollen im kommenden Jahr zwei oder drei Luxus-Motoryachten mit der Technik ausstaffiert werden. Die entsprechenden Fluggeräte sind um die 40 Quadratmeter groß und sollen 2007 zu Preisen ab 200 000 Euro in den Handel kommen. Spritsparen ist für die Luxusyachten-Klientel zwar kaum von Bedeutung, aber dank Skysails sind größere Reichweiten und lärmreduziertes Cruisen möglich – und wenn es sein muss auch bis zu 30 Prozent mehr Speed. Nach den Luxusyachten sollen kleinere Frachtschiffe ausstaffiert werden, bis dahin bleibt allerdings noch einiges an Entwicklungsarbeit zu tun. So verlangt der raue Alltag der Handelsschiffer ein deutlich haltbareres Drachenmaterial als das bislang verwendete Nylon. Und gefordert ist ein Start-Lande-System, das vollautomatisch und ausfallsicher funktioniert. Beim jetzigen Prototyp müssen die Seeleute noch selbst Hand anlegen, um den Drachen zu starten und zu bergen – machbar für den Skipper einer Luxusyacht, inakzeptabel bei einem personell knapp besetzten Containerriesen. Denn außer Öl müssen selbstverständlich auch Personalkosten gespart werden. 09.11.2005 Seite 1 von 1 Financial Times Deutschland 21.11.2005 http://www.ftd.de/print-archiv/PrintArch...ay=09&pagenum=3... G 457
Schau doch einfach nochmal auf die http://www.podencoauslauf.de für wann, wie und wo, am besten freitag abends, bitte Neulinge telefonisch Anmelden, die neuen dürfen etwas früher auf den Platz zum Kennenlernen, bevor alle anderen kommen. Und dann kann Duke richtig laufen, spielen und Freunde finden, Herrchen kann dann lecker trinken.
Es ist zwar ein Verein, man muss das aber als Deutsche Organisation Strandsegler bzw. Buggyfahrer sehen.
Ich sehe die Nr. als Kennzeichen, mich kann man Ansprechen über diese Nummer.
Lass uns hier nicht über die GPA schimpfen! Es wird schon genug geschrieben.
Reden wir lieber über die Hunde: Batida, Galga 5-7Jahre alt, haben wir aus Spanien seit 2,5Jahren. Wegen der HP must Du Birgit loben, kannst ja mal in den Auslauf kommen mit Deinen. http://www.podencoauslauf.de Aber nicht kommendes WE, wollen nach Ouddorp. Sonst eigentlich jeden Samstag, zwischen 15 und 17 Uhr. Im Dezember gibts Glühwein ( ohne Alk) und einen Kalender. Birgit erzählte heute von einem Neuling einem Wippetbaby. Jürgen, wieviele Hund hast Du?
genau soweit darf es nicht kommen! Noch mal, die Nummer macht keinen guten Fahrer aber ein versichenten Fahrer. Autofahren ohne Lappen geht auch nicht, machen aber viele. Saufen tun Sie auch, Du must mal sehen was da an den Strand geschleppt wird.
Ein Aufruf zur Straftat sollte das auch nicht sein. Aber sollte einer meiner Frau oder meinen Hunden noch mal zunahe kommen und wieder Fahrerflucht begehen....&
Ich find's nur schade das wieder Alle unter diese Chaoten leiden müssen. Wenn Alle nur ein bischen mehr Rücksicht nehmen würden, dann hätten wir hier auch nichts mehr zum Meckern.
Schluss jetzt, Birgit gehts schon wieder besser, nur die Nase tut noch weh.
Jetzt hat es auch Sie getroffen! Erst zieht er Ihr die Leinen durchs Gesicht und haut dann ab, das war in Richtung Leuchtturm. Es war natürlich ein Fahrer ohne Nr., den Typ hab ich dort auch noch nie gesehen. Ihr hättet mal sehen sollen, wie der Typ sich benommen hat. Unterhalb des Pavillion konnte ich ihn stellen. Ich musste Ihn aus seinem Buggy ziehen, unter Androhung von körperlicher Gewalt, damit er sich um die Geschädigte kümmerte. Ca. 20 Mann (Fahrer) stehen daneben und machen "nix", ganz tolle Fahrerkollegen!
Ich sag Euch: Lange dauert das nicht mehr, es gibt immer mehr Beschwerden. Eine Anzeige einer Fußgängerin liegt der Gemeinde bereits vor. Schaut euch mal an, was da mitlerweile für Chaoten fahren.
Ich habe Ihr gesagt, wenn noch mal was passiert, soll Sie nicht mit dem Messer an die Leinen gehen, sondern an den Kite oder die Reifen.
Hier noch ein Bild, ich konnte dann 14 Tage lang mit dieser "Fresse" rumlaufen, alle die Sie gesehen hatten, dachten, ich hätte Ihr eine gebrezelt.
hi stefan, da hast du doch deine finger drin, sieht man doch auf den ersten blick, hardy ( dem hast du noch dunkle haare gemalt) mit seinem alten buggy! G 457